Eine wunderschöne Definition von „Gnade“ fand ich kürzlich. Sie stammt von dem deutschen Dichter Clemens Brentano.

„Gnade bedeutet, dass

das Brot des Lebens die Hungrigen sucht,

das lebendige Wasser die Dürstenden sucht,

die Wahrheit den Lügner sucht,

das Licht die Finsternis sucht,

das Leben die Toten sucht,

und das alles in der Person Jesu Christi,

der gekommen ist,

zu suchen und selig zu machen, 

was verloren ist.“ 

Gnade, die mir nachgeht, wo immer mich mein Leben hintreibt. Selig werden, ohne Vorbedingung, ohne Leistung. Ganz und gar unverdient, – eben.